TIWAG versorgt in Tirol und regional übergreifend Haushalte, Industrie und Gewerbe sicher, preiswert und zuverlässig mit den leitungsgebundenen Energieträgern (Strom, Gas, Fernwärme und Fernkälte).
Im Jahr 2020 erwirtschaftete die TIWAG-Gruppe ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von EUR 78,80 Mio und trat mit mehr als 5.500 LieferantInnen und AuftragnehmerInnen in eine Geschäftsbeziehung. Der von der TIWAG-Gruppe im Jahr 2020 erwirtschaftete Umsatz belief sich auf EUR 1.130,4 Mio. Die Stabilität der Gruppe ist darüber hinaus auch ein wesentlicher Beitrag zur Arbeitsmarktsituation in Tirol.
Das Unternehmen ist eine treibende Kraft für den ökologischen Wandel in Tirol. Mit dem weiteren umweltschonenden und sozial verträglichen Ausbau der Wasserkraft sowie der kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz leistet TIWAG einen bedeutenden, standorttypischen Beitrag zur Energiewende auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.
Der Ausbau der Großwasserkraft hat auch zahlreiche regionalwirtschaftliche Effekte, sowohl in der Errichtungs- als auch in der Betriebsphase. Die Errichtungsphase stärkt die Regionalwirtschaft kurz- und mittelfristig, unter anderem durch die Belebung des regionalen Baugewerbes. Neue Arbeitsplätze entstehen, auch in den Regionen. Zur Substanzerhaltung, Gewährleistung des sicheren Betriebes, zur ökologischen Verbesserung, aber auch zur energiewirtschaftlichen Optimierung der Anlagen werden regelmäßig Investitionen in den bestehenden Anlagenpark vorgenommen.
Für die Volkswirtschaft Österreichs bringen in den kommenden 15 Jahren die geplanten Investitionen in Höhe von insgesamt etwa EUR 2.900 Mio in die großen Kraftwerksprojekte der TIWAG wichtige Impulse für die Wertschöpfung und Beschäftigung in vielen Wirtschaftszweigen (Bauwirtschaft, Maschinenbau, Einzelhandel, Tourismus, etc.). Nach Inbetriebnahme der neuen Kraftwerke stehen zusätzlich ca. 1.900 GWh an Regelarbeitsvermögen (RAV) zur Verfügung. Die Ausbau-Vorhaben der TIWAG tragen zudem zur Versorgungssicherheit bei und verringern die Abhängigkeit von Marktpreisschwankungen für Energie.